Alles blüht, die Bienen summen, Vögel zwitschern. Die Strände sind fast menschenleer, die antiken Stätten vom Wind der Ahnen umweht. In den Tavernen bestellen wir, was eben auch grad die Familie verzehrt. Auf einer Ost-Kreta-Reise im frühen Frühjahr paart sich bei meinen lieben Gästen und mir das Gefühl mystischer Entspannung mit dem Kribbeln unentdeckter Abenteuerlust sowie der Wärme der Gastfreundschaft der Landsleute. Eine Reise, die leider doch zu viele Wünsche offen lässt, denn selbst wenn wir an jeder Ecke halten, um uns an den Schätzen des Ostens zu erlaben, lassen wir doch zu viel unentdeckt. Wir könnten uns mithilfe der unzähligen Ruinen einer Zeit weit vor Sokrates noch viel, viel weiter in eine so andere Welt einfühlen, wir könnten dem Rauschen der verschiedenen Winde in der zerklüfteten Landschaft aus Schluchten und Höhlen unendlich lauschen. Wir könnten mit Fischern, Weberinnen, Mönchen und der einfallsreichen jungen Generation noch viele weitere interessante Geschichten austauschen. Aber zu Hause erwartet meine Gäste ihre eigene schöne Welt und ich hoffe, dass sie viel positive Energie von unserer Reise mitgenommen haben, sich gern an die wundervollen Momente erinnern und ihren Liebsten von den Schönheiten und der Gastfreundschaft, die wir auf unserer gemeinsamen Reise erfuhren, erzählen. Ich danke Euch allen vielmals für die wunderschöne Zeit und wünsche mir noch viele weitere so herzliche Gäste wie Euch! Eure Dajana
